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Öl auf Holz, 33,5 cm x 46,3 cm
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Öl auf Holz, 36,5 cm x 52,5 cm<br />
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Rückseitig die Antwerpener Stadtmarke und das Zeichen des Tafelmachers Lambrecht Steens (tätig zwischen 1608 und 1638).
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Aquarell auf Papier.
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Öl auf Holz, 23,5 cm x 37,5 cm.

(Troppau 1848 – 1916 Wien)<br />
Italienische Hafenszene<br />
Öl auf Karton, 75 x 55 cm<br />
signiert: A. Kaufmann<br />
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In diesem Gemälde beweist Adolf Kaufmann seine Fertigkeit für kontrastreiche und stimmungsvolle Darstellungen. Auf dem Wasser schaukelnden Fischerbooten bilden den Mittelpunkt der Bildkomposition. Als hervorragender Beobachter seiner Umwelt fängt er mit subtilem Pinselstrich die geschäftig agierenden Personen auf den Booten und die Spiegelungen der Wasseroberfläche ein.<br />
Dieses Bild ist 1915 im Künstlerhaus ausgestellt und trägt auf der Rückseite noch das Etikett mit der Nummer 2123.<br />
(Wien 1900 - 1972)<br />
Berglandschaft<br />
Mischtechnik auf Papier, 61 x 47 cm<br />
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(Wien 1905 - 1995 Konstanz)<br />
Ohne Titel<br />
Mischtechnik auf Papier, 21 x 30 cm <br />
signiert und datiert: My | (19)25<br />
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Dieses Werk ist Bestandteil der frühen und im Kunsthandel und bei Sammlern beliebten Werkphase der Künstlerin, welche in die Zeit des von Ullmann an der Wiener Kunstgewerbeschule mitbegründeten Wiener Kinetismus (vom griechischen Wort "kinesis", für "Bewegung", abgeleitet) fällt.
Öl auf Leinwand auf Karton aufgezogen | 1933 | signiert und datiert links unten | Foto: © Kunsthandel Zöchling<br />
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Öl auf Leinwand | signiert "FRUnterberger" links unten | 61 x 52,7 cm | Foto: © Sophie Führer für Kunsthandel Zöchling <br />
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Franz Richard Unterberger wird als ältester Sohn eines niedergelassenen Kunsthändlers in Innsbruck geboren. Seine künstlerische Ausbildung erhält er zunächst an der Akademie der bildenden Künste München, wo er von den Professoren Clemens von Zimmermann und Julius Lange unterrichtet wird. Später lernt er an der Akademie in Düsseldorf, wo die Landschaftsmaler Andreas und Oswald Achenbach sein Talent an der dortigen Kunstakademie in neue Bahnen lenken.<br />
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Im Jahre 1864 verlässt Unterberger Düsseldorf und übersiedelt als selbständiger Maler nach Brüssel, welches er zu seinem ständigen Wohnsitz erklärt. Von dort aus besucht er Südfrankreich und – gegen Ende der Sechzigerjahre – auch das südliche Italien. Die sonnigen Küstenlandschaften Italiens, aber auch Venedig werden für Unterberger zum Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Seine italienischen Bilder stellt er im 1868 Wiener Kunstverein und 1873 auf der Weltausstellung aus.<br />
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Der von Menschen bevölkerte Weg, auf den wir in unserem Bild blicken, wird gesäumt von hoch aufragenden Gebäuden rechts und links. In der Ferne erkennen wir die Dächer und Türme der orientalisch anmutenden Stadt Syrakus in Sizilien.<br />
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Wie kaum ein anderer Künstler versteht er es Bilder voller Atmosphäre zu schaffen und sie figural zu beleben, ohne, dass Gebäude oder Landschaft etwas an ihrer kraftvollen Wirkung einbüßen.
Öl auf Leinwand | 61 x 79 cm | links unten monogrammiert | Foto: Kunsthandel Zöchling
Öl auf Leinwand | 45 x 62 cm | Foto: © Kunsthandel Zöchling<br />
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Nach dem Auszug aus Ägypten wandern die Israeliten unter Moses Führung durch die Wüste. Im 4. Buch Mose wird beschrieben, wie Menschen und Tiere am Verdursten sind, weil es an Wasser fehlt; die Menschen werden misstrauisch und verlieren den Glauben an Moses, bis ihm Gott zu Hilfe kommt.<br />
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In dem Gemälde schildert der Barockmaler des 17. Jahrhunderts in einer spannenden Komposition, den Moment, in dem Moses, im blauen Gewand, gegen den Felsen schlägt und eine Quelle hervorbringt. <br />
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An den herbeieilenden Menschen und deren überraschten Gesichtern, sowie erhobenen Armen wird deutlich, dass sie Zeugen eines Wunders geworden sind und sich nun an dem, aus dem Felsen laufenden, Wasser laben können.<br />
In ihrem Verlangen nach Wasser stehen die durch Licht und Schatten durchmodellierten Vordergrundfiguren exemplarisch für die von der Wüstenwanderung erschöpfte, mit seinem Schicksal hadernde Volk Israel. Die bunten Akzente ihrer Kleidung in den Farben Blau, Rot, Weiß, Braun und Gelb bilden einen Kontrast zu der sonst in dunklen Grüntönen gehaltenen Landschaft. <br />
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Öl auf Leinwand | um 1957 | 120 x 160 cm | rechts unten signiert | Dame links Porträt der Elfriede Ott | Foto: Kunsthandel Zöchling <br />
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Im Werkverzeichnis. <br />
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Provenienz: Privatbesitz, Wien.

Öl auf Kupfer | Foto: © Kunsthandel Zöchling
Öl auf Leinwand | 39 x 60 cm |signiert rechts unten<br />
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Eine wunderschöne Sommerlandschaft breitet sich vor unseren Augen aus und führt weit in den Bildraum hinein. Sie nimmt gänzlich den unteren Teil der Leinwand ein und wird rechts und links von bewegten Bäumen mit geschwungenen Ästen gesäumt. Durch das saftig grüne Gras schlängelt sich ein Fluss, der in weiterer Entfernung von einer Brücke überwölbt wird. Auf der Brücke sind zwei Personen, ein Erwachsener und ein Kind, auszumachen, die den Blick auf ein weiteres Kind am linken Flussufer gerichtet halten, welches auch unseren Blick auf sich zieht: Es trägt ein beigefarbenes Gewand und einen Sonnenhut und hält eine Angel ins Wasser. Über der idyllischen Szenerie erstreckt sich ein weiter Himmel mit zart angedeuteten Wolken. <br />
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Der Künstler Francis Tattegrain schildert hier ausgesprochen naturalistisch und narrativ eine Szene im ländlichen Frankreich und beweist sich damit als brillanten Maler und feinen Beobachter seiner Umgebung.<br />
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Er wird 1853 in Péronne in eine Familie von Juristen geboren. Sein Interesse an Malerei wird geweckt, als seine Eltern im Jahr 1865 in ein Sommerhaus in Berck investieren und er dort den Maler Ludovic-Napoléon Lepic kennen lernt. Ermutigt von seinem älteren Bruder, einem Bildhauer, und Lepic wird er 1877 in der Académie Julian aufgenommen, wo er unter Jules Lefebvre und Gustave Boulanger studiert. Zwei Jahre später werden zwei seiner Werke im Salon präsentiert. Von da an nimmt er regelmäßig an Ausstellungen teil. Später bezieht er ein Atelier in Berck, spezialisiert sich auf maritime Motive und wird Mitglied einer Künstler-Gruppe mit dem Namen "École de Wissant". Er erhält mehrere Medaillen während seiner Laufbahn und seine Werke werden von vielen – auch internationalen – Museen angekauft. In Berck, Amiens und Péronne sind Straßen nach ihm benannt, in Paris sogar ein Platz. <br />
Öl auf Leinwand | 117 x 169 cm, gerahmt | Kunsthandel Zöchling
Öl auf Leinwand | 44 x 55 cm, gerahmt | signiert, datiert "Waldmüller 1863"<br />
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Abgebildet und verzeichnet in: Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1957, S.366, Nr. 983 (ohne Abbildung). Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller 1793–1865, Leben, Schriften, Werke. Mit einem Werksverzeichnis von C. Wöhrer, Wien 1996, S. 524, Nr. 1065. Gutachten: Bruno Grimschitz, März 1951 vorhanden; Dr. Gerbert Frodl, Juli 2012 vorhanden.<br />
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Provenienz: Aenne Abels, Rheinischer Kunstsalon Köln. Galerie J. Stuker, Bern, 24. K. A. November 1951, Nr. 2360.<br />
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Das vorliegende Gemälde ist die zweite Wiederholung einer Komposition, die Waldmüller im Jahre 1862 zum ersten Mal gestaltet hat (vgl. dazu Feuchtmüller WVZ Nr. 1048; das Bild befindet sich in Salzburg, Museum Carolino Augusteum sowie Feuchtmüller WVZ Nr. 1064; das Bild befindet sich im Wien Museum).

Abraham Brueghel (geboren 1631 in Antwerpen - gestorben 1690 in Neapel).<br />
"Stillleben", Öl auf Leinwand.
Antonio Tempesta (geboren 1555 in Florence - gestorben 1630 in Rome).<br />
"Schiffsbild", Marmorplatte.
Denis Calvaert (geboren 1540 in Antwerpen - gestorben 1619 in Bologna).<br />
"Der Heilige Hieronymus mit Maria & Engeln", Öl auf Kupfer
Jan van Kessel der Jüngere.<br />
Stillleben (Schlossbesitz Italien), Öl auf Leinwand, 212cm x 317cm.<br />
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Andrea Piccinelli (genannt Andrea del Brescianino).<br />
"Leda mit Schwan und Kindern", Öl auf Holz, 70cm x 130cm.